Baba-Jaga wurde am Ende der ersten Woche unruhig und hat nach einem besseren und größeren Platz für sich und ihre Kitten gesucht. Dies war für uns das Zeichen, das Auslaufgehege vorzubereiten. Gesagt, Getan. Mit Kartonschachteln haben wir einen Platz in der Wohnung gesichert. Dort haben wir auch die selbstgebaute Kratztonne platziert. Hier wurden alle Löcher innen und außen verschlossen. Nur das Loch unten ist als Ein- bzw. Ausgang offen geblieben. Noch ein paar Decken für den Auslauf und Baba-Jaga und ihre Kitten konnten umgezogen werden. Die Kitten haben wir bewusst in die Kratztonne gelegt.
Am nächsten Morgen haben wir alle Kitten mit Baba-Jaga außerhalb der Kratztonne gefunden. Zunächste dachten wir Baba-Jaga hat sie zum Säugen aus der Kratztonne geholt. So kann man sich täuschen! Sind die Kitten gefüttert, dann schlafen sie mit dicken Bäuchen auf einem Haufen ein.
Baba-Jaga wechselt immer von Auslaufgehege in die Kratztonne. Wenn die Kitten aufwachen und nach ihrer Mutter rufen, dann antwortet Baba-Jaga mit ihrem Ruf. Reicht ihr Ruf nicht aus, dann legt Baba-Jaga ihre Vorderpfote aus der Kratztonne und weist dem Kitten den Weg. Wackelig klettern die Kitten dann zur Milchbar.
Cadis war die Erste die ihre Augen geöffnet hat. Bei Cedirc, Calypso und Cindarella hat dies etwas länger gedauert. Mit geöffneten Augen sehen die kleine Flöhe schon super niedlich aus 🙂
In dieser Woche hat Baghira ihre ersten, vorsichtigen Annäherungsversuche gestartet. Trotzdem ist sie noch sehr unschlüssig, wie sie den mit den Kitten umgehen soll.