Um Wildfee’s Baba-Jaga und ihre Kitten nach Oberösterreich zu transportieren, habe ich in dieser Woche eine passende, größere Transportbox aufgestellt. Damit sich die Kitten gleich wohl in dieser Box fühlen, habe ich die Plüschdecke mit Feliway Transportsspay besprüht. Die Kitten fanden dies super toll, denn Babinka’s Bellinda, Babinka’s Balthasar und Babinka’s Balu haben gleich ein Nickerchen darin gemacht.



Da ich den Weg mit zwei erwachsenen Katzen und fünf Kitten nicht alleine antreten wollte, ist mein Mutter aus Oberösterreich gekommen. Sie ist während der Fahrt bei Baba-Jaga und den Kitten auf dem Rücksitz gesessen. Von meiner Wohnung bis zur Autobahn waren die Kitten nicht sehr erfeut über den Transport. Doch nachdem Baba-Jaga eine erfahrene Mitfahrerin ist, sind die Kitten immer ruhiger geworden. Nach einiger Zeit hat Balu zu miauen begonnen. Dies hat Baba-Jaga einige Zeit mit angehört, sie hat sich dann aber doch erbarmt und Balu ihre Pfote auf seine gelegt. Damit ist wieder Ruhe eingekehrt. Während der restlichen Autofahrt haben sich die Kitten brav an Baba-Jaga gekuschelt und so ihr übliches Nickerchen dieses Mal während ihrer ersten Autofahrt gemacht.

Babinka's Alfredo, Babinka's Akito, Babinka's Baghira

Babinka’s Alfredo, Babinka’s Akito, Babinka’s Baghira



Die Begegnung vom A- und B-Wurf habe ich mir einfacher vorgestellt. Trixi of Dreamwalker und Baba-Jaga haben sich angefaucht. Dieses Verhalten ist normal für den ersten Tag, dann legt es sich wieder. Da Baba-Jaga’s Kitten mit von der Partie waren, war es etwas schlimmer. Sieht eine der Mütter ein Kitten des anderen Wurfs, dann wird gefaucht. Trixi’s Kitten und Baba-Jaga’s Kitten haben sich vom Verhalten der Mütter nicht aus der Ruhe bringen lassen. Nach einiger Zeit haben Babinka’s Alfredo, Babinka’s Akito und Babinka’s Baghira zusammen auf dem selbstgebauten Kratzbaum geschlafen. Die ganze Situation hat sich mit jedem der drei Tage immer mehr entspannt. Zum Schluss wurden die Kitten schon von Trixi und Baba-Jaga abgeschleckt. Ein paar Tage mehr und alles wäre für die beiden Mamas ganz normal geworden.

A und B Wurf beim Spielen

Babinka’s Alexa und Babinka’s Bellissima beim Spielen



Babinka’s Alexa und Babinka’s Bellissima haben sich gesehen und sie haben sofort zusammen gespielt. In den Kratztunnel hinein und wieder heraus. Die beiden haben sofort die gleiche Wellelänge gefunden.

Babinka’s Akito ist total verspielt. Jedesmal wenn er mit Baba-Jaga’s Rasselbande mit spielen wollte, wurde er mit fauchen belohnt. Mit einem kleinen Trick hat er sich dann aber zu einem Spielkamaraden entwickelt. Er hat begonnen den Tischtennisball durch die Gegend zu rollen. Dies fanden Balu und Balthasar total spannend. In Wien haben sie nämlich noch keine Bälle kennengelernt.



Damit sich die Kitten schneller aneinander gewöhnen, haben wir alle zusammen gefüttert. Sieht wie bei einer Raubtierfütterung aus nur mit kleinen Katzen.



Am Samstag sind die neuen Besitzer von Alfredo bei uns vorbeigekommen. Für mich als Züchter ist es immer sehr schön mitzuerleben, wie sich diese Leute über den Besuch bei ihrem Fellknäuel freuen. Alfredo ist total vernarrt in seine neue kleine Besitzerin und umgekehrt kann man sehen, dass dies genauso ist. Während des gesamten Besuches wurde Alfredo geknuddelt, bespasst und einfach nur lieb gehabt. Nach dem Besuch sind alle Kitten eingeschlafen. Manche an genau der Stelle wo sie gerade gewesen sind.
Genau so ein Besuch ist das größte und schönste Lob für einen jeden Züchter, denn dadurch wird deutlich, dass all die Mühe nicht umsonst waren. Somit wird mir das Hergeben zum Schluss viel einfacher fallen.

Die Rückfahrt nach Wien war sehr viel einfacher als die Hinfahrt. Auch diese Mal haben die Kitten wieder brav in der Transportbox geschlafen. Kurz vor Wien hat Baba-Jaga begonnen die Kitten, eines nach dem anderen, zu putzen. Bevor wir in die Wohnung gefahren sind, haben wir meine Mutter am Bahnhof abgesetzt. Die Kitten waren zu diesem Zeitpunkt schon munter und haben genau beobachtet, was den jetzt wieder geschieht. Baba-Jaga hat, wie in ihrer üblichen Muttermanier, alles unter Kontrolle und so habe ich den restlichen Weg mit den Kitten ohne Zwischenfälle zurücklegen können.